Hendrick's Gin
Premium-Gin von Schottlands Westküste
Die Erfolgsgeschichte des Hendrick’s Gins beginnt im Jahr 1999 – die Brennerei im schottischen Girvan aber existiert seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Hier haben natürlich vor allem die berühmten Whiskys ihre Heimat. Aber da man sich in den Highlands und an der rauen Küste so richtig gut aufs Brennen und Destillieren versteht, ist auch der Gin ein ganz einzigartiger, außergewöhnlicher Genuss. Innerhalb weniger Jahre nach der ersten Abfüllung hat es Hendrick’s geschafft, zu einer festen Größe in der Welt des Gins zu werden. Mit seinem sehr eigenen Stil und Geschmack stellt er eine herausragende Alternative zu den Klassikern dar. Inzwischen gibt es neben dem Original, für das elf Botanicals verwendet werden, die Variante Neptunia und weitere Auflagen mit sehr akzentuierten Aromen. Schöpferin der Hendrick’s Gins ist die Master Distillerin Lesley Gracie. Sie experimentiert, entwickelt, probiert und erschafft immer neue Kombinationen von Botanicals, die für die ausgefallensten Drinks und Cocktails verwendet werden können.
Ihr zur Seite stehen lediglich drei Mitarbeiter: Hendrick’s Gin wird nur in kleinsten Chargen von 500 Litern und in Handarbeit hergestellt.
Zwei Brennblasen für eine große Spirituose
Jeder Hendrick’s Gin ist eigentlich zwei Gins. Denn es werden zwei traditionelle Brennblasen verwendet: Der uralte Bennett-Kupferkessel aus dem Jahr 1860 und der Carter-Head von 1948, von dem es überhaupt nur noch sehr wenige Exemplare gibt.
Im Bennett werden die Botanicals über Nacht in Alkohol eingelegt, sodass eine sehr komplexe, intensive Basis entsteht. Im Carter-Head hingegen werden die Pflanzen sanft in einem Korb auf seinem langen Hals gedämpft. Das Ergebnis ist eine sehr leichte, feine Spirituose. Zusammen ergeben sie einen ausgewogen aromatischen und außergewöhnlich weichen, sanften Gin, der dennoch Charakter hat. Diese Verfahren ist zwar eigentlich nicht besonders effizient, aber es macht Hendrick’s Gin eben absolut einzigartig.
Die verwendeten 11 Botanicals sind Engelwurz, Kümmel, Kamille, Koriander, Kubeben-Pfeffer, Holunderblüten, Orangenschale, Zitronenschale, Iriswurzel, Schafgarbe und natürlich Wacholder. Jede dieser Pflanzen, Früchte und Kräuter bringt eine eigene Note mit; gemeinsam entfalten sie die Magie, die den beliebten Hendrick’s Gin auszeichnet.
Das Besondere aber kommt zum Schluss des Herstellungsprozesses: Es ist die Infusion des Gins mit Rosen und Gurken-Aromen. Sie sorgt zugleich besänftigend und fast schon irritierend, so ungewöhnlich ist der dadurch entstehende Geschmack.
Ein Original, das unverwechselbar ist
Ganz klar, der Original Hendrick’s Gin zeigt zwar die klassischen Aromen eines Gins, inklusive Wacholder. Aber seinen ausgewogenen Charakter erlangt er durch die finale Infusion mit Rose und Gurke. Wobei es Master Distillerin Lesley Gracie wichtig ist, dass nur eine einzige Rosenart dafür verwendet wird. Die Rosa Damascene, ursprünglich in Bulgarien gezüchtet, bringt den dichten, süßen Duft mit, der Lesley für ihren Gin vorschwebte. Ihre Blütenblätter werden sorgsam und schonend verarbeitet, um das ganze feine Bouquet der Rose zu erhalten.
Dieses spezielle Aroma wird oft dadurch unterstrichen, dass Hendrick’s Gin in jeder Art von Longdrink oder Cocktail mit einer oder mehreren Gurkenscheiben am Glasrand garniert und serviert wird. Und obwohl gemixte Getränke mit Hendrick’s sehr beliebt sind, gibt es auch viele Genießer und Kenner, die ihn am liebsten pur oder auf Eis trinken. Denn so ist das magische Zusammenspiel der Botanicals völlig unverfälscht zu schmecken. Wenn Hendrick’s gemixt wird, dann sollten alle Hobby-Bartender, die ihn hier online kaufen, diesen Tipp beherzigen: Am besten verträgt er sich anstelle des Indian Tonic mit dem etwas sanfteren Mediterranean Tonic.
Hendrick’s Gin und mehr: Köstliche Cocktails
Über den klassischen Gin Tonic hinaus gibt es eine Vielzahl köstlicher Rezepte für das Mixen mit Hendrick’s Gin. Immer zur Hand haben sollte man dafür: Eiswürfel, Gurken- und Zitronenscheiben, Tonic Water. Unser Tipp für einen langen, heißen Sommerabend ist ein erfrischender Drink aus Hendrick’s Gin mit Zitronensaft, Zitronensirup und Sodawasser. Gurke und Zitrone dazu – und natürlich auf Eis serviert.
Mindestens ebenso gut zur Abkühlung taugt der Lesley Gracie. Auf diese Weise genießt die Erfinderin des Hendrick’s Gin ihn: 50 ml Gin, 15 ml Holunderblütensirup, mit Sodawasser auffüllen und auf Eis mit einigen Gurkenscheiben servieren.
Seit einiger Zeit in aller Munde sind die vielen Varianten des Mule. Es muss nicht immer Moscow sein, der Hendrick’s Gin Mule ist um Längen besser! 50 ml Gin, 20 ml Limettensaft, mit Ingwerbier auffüllen und ebenfalls auf Eis und mit Gurkenscheiben garniert servieren.
Statt der sommerlich frischen, kühlen Varianten gibt es übrigens auch spannende Ideen für den Winter. Probieren Sie es mit einem Hot Gin Old Fashioned: 50 ml Gin, 10 ml Zuckersirup, 3 Spritzer Orangenbitter, aufgefüllt mit 50 ml kochendem Wasser mit einem Hauch Orangenaroma. Serviert mit einer Orangenschale wärmt dieser besondere Cocktail alle Sinne!