Cía Vinícola del Norte de España
Innovation und Tradition im Einklang
Bereits 1879 begann die Cía Vinícola del Norte de España als eine der ersten Kellereien in der Rioja mit der Vermarktung ihrer Weine in Flaschen. Die Gründer des Weinguts waren die beiden Brüder Raimundo und Eusebio Real de Asúa, deren Nachfahren noch heute die Geschicke des Unternehmens in der nunmehr fünften Generation leiten. Stets der Tradition verpflichtet, ist es dem Weingut dennoch gelungen, mit den Weiterentwicklungen im Weinanbau Schritt zu halten. Heute gilt die Cía Vinícola del Norte de España als erfolgreiches Weingut, auf dem mit zeitgemäßen Methoden erlesene Weine erzeugt werden. Die CVNE, wie die Compañía auch genannt wird, ist stolze Besitzerin einiger bemerkenswerter Gebäude. So errichtete der berühmte französische Ingenieur Gustave Eiffel ein Gebäude für CVNE, in dem die Fässer gelagert wurden: den sogenannten Nave Eiffel. 1989 entpuppte sich das Weingut erneut als Vorreiter, indem es mit dem Produktionskomplex El Pilar die erste Anlage Spaniens in Betrieb nahm, die nach dem Prinzip der Schwerkraft arbeitet. Heute gehören auch die Kellereien Imperial, Viña Real und Viñedos del Contino gehören zur Cía Vinícola del Norte de España.
Große Weine mit Tradition, zeitgemäß gekeltert
Der exzellente Ruf der Cía Vinícola del Norte de España reicht dank kontinuierlicher Winzerarbeit auf höchstem Niveau weit über die Grenzen Spaniens hinaus. Die in den Weinbergen gehegten und in den unternehmenseigenen Kellern ausgebauten Riojas sind ausgesprochen langlebig: Haltbarkeiten von 30 Jahren und mehr sind die Regel. Die Trauben stammen von über 500 Hektar Weinbergen. Daraus werden bemerkenswerte Weine wie der rote Rioja Cune und der Craciano, der reinsortig aus Tempranillo gekeltert wird, hergestellt. Dazu gesellen sich der Viña Real und mit dem Imperial eines der Flaggschiffe der CVNE. Unter den Weißweinen besonders erwähnenswert ist der Rioja Monopole, der als erster Weißwein Spaniens gilt.