2018

Lungarotti Rubesco Vigna Monticchio Riserva

Torgiano Rosso Riserva DOCG
€ 51,90
pro Flasche€ 69,20/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.D78814
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2018 Lungarotti Rubesco Vigna Monticchio Riserva

Der Lungarotti Rubesco Vigna Monticchio Riserva 2018 aus dem Monticchio-Weinberg in Umbrien entfaltet schon im Auftakt eine tiefgründige, harmonische und ausgewogene Struktur. Mit komplexen, leicht balsamischen Fruchtnoten und einer umhüllenden Tannintextur bietet er Aromen von Lakritz und Marmelade, begleitet von einer zarten Mineralität und einem würzigen Nachklang. Dieser Wein erhielt 94 Falstaff-Punkte im Wein Guide Italien 2023. Rubesco Riserva Vigna Monticchio 2018 ist ein intensiv rubinroter Wein mit einem leicht violetten Farbton und wird als einer der besten Rotweine Italiens angesehen, der die Balance zwischen Kraft und Eleganz verkörpert. Seit 1990 trägt er den DOCG-Status und der Name Rubesco stammt vom lateinischen Verb "rubescere", was "erröten" bedeutet. Ideal zu Wildgerichten und gereiftem Käse.
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Der Winzer

Lungarotti

Weinliebe seit über 60 Jahren

Schon seit den 1960er Jahren ist der Name Lungarotti im italienischen Umbrien ein Machtwort. Im Jahr 1962 legte Giorgio Lungarotti den Grundstein für das heutige Weingut, das auch nach ihm benannt ist. Der Winzer konzentrierte sich auf regionale Weine wie den roten Rubesco und den weißen Torre di Giano, was schnell zu Erfolg führte. Auch international waren die Lungarotti-Weine bereits nach wenigen Jahren sehr gefragt. Die Liebe zum Wein veranlasste Giorgio Lungarotti auch dazu, im Jahr 1970 gemeinsam mit seiner Frau das Weinmuseum in Torgiano zu eröffnen, das bis heute ein wichtiger Teil der italienischen Weinkultur ist. Heute wird das Weingut von Giorgios Nachkommen weitergeführt. Es bietet ein 5-Sterne-Hotel für Gäste und führt den Pioniergeist von Giorgio Lungarotti mit Köstlichkeiten wie dem Weißwein Brezza Lungarotti weiter.

Die Herkunft

Umbrien

Im grünen Herzen Italiens

Mit der Toskana im Rücken und Rom im Norden liegt Umbrien wahrlich in bester italienischer Weinbau-Gesellschaft. Die Gebiete Marken und Latium begrenzen den Landstrich zusätzlich, sodass Umbrien als einziger Landstrich Italiens keinen Zugang zum Wasser besitzt. Auch wenn die hochkarätigen Weinregionen es einem nicht gerade leichtmachen, die Region rund um die Hauptstadt Perugia hat einiges zu bieten. So gilt das Gebiet mit seinen zahlreichen Seen, Bergen und Hügeln den nicht umsonst als „Grünes Herz Italiens“.

Die Rebsorte

Sangiovese

Der ideale Begleiter für die italienische Küche

Die Vielfalt und der relativ niedrige Alkoholgehalt von Sangiovese-Weinen machen diese zu ausgezeichneten Begleitern von italienischen Speisen. Üblicherweise trinkt man in Italien Chianti zu Pizza und Pasta mit Tomatensaucen. Weine aus Sangiovese mit einem geringeren Anteil von Cabernet passen hingegen zu Brathähnchen und Hackfleischgerichten.

Besonders gut harmonieren sie auch mit Gewürzen wie Basilikum, Thymian und Salbei. Länger in Eichenfässern gereifter Sangiovese passt generell gut zu Gegrilltem und Geräuchertem. Bei höheren Anteilen von Cabernet, Merlot oder Syrah begleiten Weine mit Sangiovese auch kräftige Speisen. So sind sie beispielsweise zum Steak, der toskanischen Gemüsesuppe „Ribollita“ und Suppen aus pürierten roten Bohnen zu empfehlen. Entdecken auch Sie den Klassiker aus Italien und bestellen Sie sich eine Auswahl an Sangiovese-Weinen!

Ein Wein mit vielen Namen

Die ertragreiche und starkwüchsige Sorte bevorzugt leichte und kalkhaltige Böden. Mit gut 100.000 Hektar bedeckt sie rund zehn Prozent der gesamten Anbaufläche Italiens. Aufgrund ihrer großen Verbreitung ist sie dort unter verschiedenen Namen bekannt. Zu diesen zählen etwa Brunello, Calabrese, Morellino und Uva Abruzzi. Als Verschnitt mit Rebsorten wie Cabernet Sauvignon wird Sangiovese außerdem zur Herstellung der „Supertuscans“ verwendet.

 

Die bekanntesten Anbaugebiete

Die Stammregion des Sangiovese ist das Chianti-Gebiet in der zentralen Toskana. Hier gedeiht die Sorte besonders in der ländlichen Küstenlandschaft Maremma. Aber auch im Val d’Orcia, in dem sich der weltberühmte Weinort Montalcino befindet, wächst sie gut. Die hier hergestellten Sorten Brunello di Montalcino und Rosso di Montalcino zählen zu den hochwertigsten Weinen Italiens. Weitere bekannte Anbaugebiete für Sangiovese sind zum Beispiel Barco Reale di Carmignano und Candia dei Colli Apuani.

 

Mit Vielseitigkeit zum Erfolg

Sangiovese ist gewissermaßen der Alleskönner unter den Rebsorten Italiens und eignet sich sowohl für Tafel- als auch Spitzenweine. Obendrein ist die Sorte für Rotwein, Rosé, Strohwein, Schaumwein und Dessertwein wie den Vin Santo Occhio di Pernice geeignet. In südlichen Anbaugebieten verschneiden Winzer die Beere häufig mit den dort dominierenden Sorten Primitivo (Zinfandel), Montepulciano und Nero d’Avola. Traditionelle Chiantis aus Sangiovese weisen meist Aromen von Kräutern und Sauerkirschen auf. Moderne, vom Bordeaux beeinflusste Weine verfügen oftmals über Pflaumen-, Maulbeer-, Vanille- und Gewürznoten.

 

Eine unaufdringliche, fruchtige Note

Sortenreine Weine aus Sangiovese haben eine recht helle Farbe. Im Geschmack spiegeln sie mehrheitlich den natürlichen Säuregehalt der Beere sowie den moderaten bis hohen Tanninanteil. Im Verschnitt mit Cabernet überdeckt dieser häufig den eher subtilen Charakter des Sangiovese. Je nach Qualität der Trauben reichen schon geringe Beimengungen von Cabernet Sauvignon von vier bis fünf Prozent aus, um diesen Effekt zu erzielen. Nach längerer Lagerzeit treten die fruchtigen Noten des Sangiovese wieder mehr in den Vordergrund.

 

Charakter durch Lagerung

Weine mit Sangiovese eignen sich grundsätzlich gut für lange Lagerzeiten. Die „Supertuscans“ und der Brunello di Montalcino können unter passenden Bedingungen bis zu 20 Jahre reifen. Carmignano, Rosso di Montalcino und Vino Nobile di Montepulciano erreichen mit ungefähr fünf Jahren ihre Reife, sind jedoch auch nur acht bis zehn Jahre haltbar. Bei Chianti variiert die Lagerzeit stark, je nach Sorte. Einfacher Chianti sollte man nach drei bis vier Jahren trinken. Einen Chianti Classico Riserva lagern Kenner hingegen 15 Jahre oder länger. 

Die bedeutende rote Rebe der Toskana

Auch wenn die anpassungsfähige Sorte in Italien weit verbreitet ist, bringt sie die schönsten Exemplare doch im Herzen der Toskana hervor. Der Chianti ist der perfekte Ausdruck des Sangiovese mit seinem Säure- und Tannin-Reichtum sowie dem Aromenspiel von Kirschen und Veilchen, Marzipan, Pflaume und Leder. Die großen Brunello di Montalcino und Vino Nobile di Montepulciano entstehen ebenfalls aus Sangiovese. Die Sorte hat sich lokal lediglich angepasst und heißt dort Brunello bzw. Prugnolo Gentile. Sangiovese ist ein idealer Begleiter der italienischen Küche. Zu Pizza oder Pasta mit Tomatensoße wird gerne Sangiovese serviert. Auch als Zutat für eine Bolognese oder ein Ossobuco ist ein Sangiovese perfekt. Weingüter wie Fèlsina, Ricasoli, Banfi oder das Castello di Meleto erzeugen Spitzen-Weine aus Sangiovese.l

Steckbrief

  • Artikelnummer D78814
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2018
  • Anbauregion Umbrien
  • Herkunftsangabe Umbrien
  • Rebsorten Sangiovese
  • Alkoholgehalt 14 % Vol.
  • Restsüße 0,7 g/L
  • Säuregehalt 5 g/L
  • Lagerpotential 2030
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Lungarotti Soc. Agricola a.r.l., Torgiano, Viale Giorgio Lungarotti, 2
  • Land Italien
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken